Sportprogramme
Pilates ist ein ganzheitliches Körpertraining, in dem vor allem die tief liegenden, kleinen und meist schwächeren Muskelgruppen angesprochen werden, die für eine korrekte und gesunde Körperhaltung sorgen sollen. Das Training umfasst Kraftübungen, Stretching und bewusste Atmung.
Angestrebt werden die Stärkung der Muskulatur, die Verbesserung von Kondition und Bewegungskoordination, eine Verbesserung der Körperhaltung, die Anregung des Kreislaufs und eine erhöhte Körperwahrnehmung. Grundlage aller Übungen ist das Trainieren des so genannten „Powerhouses“, womit die in der Körpermitte liegende Muskulatur rund um die Wirbelsäule gemeint ist, die so genannte Stützmuskulatur. Die Muskeln des Beckenbodens und die tiefe Rumpfmuskulatur werden gezielt gekräftigt. Alle Bewegungen werden langsam und fließend ausgeführt, wodurch die Muskeln und die Gelenke geschont werden. Gleichzeitig wird die Atmung geschult.
Du machst gerne Sport zur Musik und lernst einfache Choreographien, um während des Sports auch Dein Gehirn nicht zu vernachlässigen? Dann ist Step Aerobic der perfekte Sport für Dich. Step Aerobic ist eine Mischung aus klassischer Gymnastik und verschiedenen Tanzelementen. Dabei handelt es sich um ein dynamisches Fitnesstraining in der Gruppe. Ein Kernelement ist die Musik, welche die Bewegungen miteinander vereint, koordiniert und die Kurse begleitet. Der Gruppengedanke ist beim Step Aerobic wichtig, denn in der Gruppe macht es mehr Spaß, einzelne Choreographien einzuüben und zu zeigen.
Unter dem Begriff Workout versteht man eine körperliche Aktivität, die in der Regel ausgeübt wird, um die eigene Fitness zu verbessern. Körpergewichtsübungen können eine Reihe von biomotorischen Fähigkeiten verbessern, darunter Kraft, Ausdauer, Koordination, Flexibilität und Gleichgewicht. Fähigkeiten wie Schieben, Ziehen, Hocken, Beugen, Drehen und Balancieren werden gestärkt. Bewegungen wie der Liegestütz und das Setup gehören zu den häufigsten Körpergewichtsübungen.
Was genau ist Yoga eigentlich? Yoga ist eine uralte Art, Körper, Seele und Geist miteinander zu verbinden. Eine Definition ist nicht ganz einfach, denn es gibt 22 Yoga-Arten, die alle zwar den gleichen Ursprung haben, jedoch auf verschiedene Weise durchgeführt werden.
Yogaübungen verfolgen heute zumeist einen ganzheitlichen Ansatz. Angestrebt wird eine verbesserte Vitalität und gleichzeitig eine Haltung der inneren Gelassenheit.
Zumba ist der eingetragene Markenname für ein Fitness-Konzept, das vom Tänzer und Choreografen Alberto „Beto“ Pérez in Kolumbien in den 1990er Jahren kreiert wurde. Zumba ist eine Mischung aus Aerobic und überwiegend lateinamerikanischen Tanzelementen.
Zumba arbeitet dabei nicht mit dem Auszählen von Takten, sondern folgt dem Fluss der Musik. Jedes Lied erhält passend zu seiner Charakteristik und zum Tanzstil eine eigene Choreografie. Die Lieder stammen in der Regel aus sehr unterschiedlichen folkloristischen, wie auch modernen urbanen Musikstilen, und die einzelnen Lieder sind durch kurze Pausen voneinander getrennt. Die Musik und die Tanzschritte kommen unter anderem aus den folgenden Stilen: Reggaeton, Cumbia, Salsa, Merengue, Mambo, Flamenco, Cha-Cha-Cha, Tango, Soca, Samba, Axé, Bauchtanz, Bhangra und Hip-Hop. Spaß an der Musik und an kreativen Bewegungen stehen hier im Vordergrund.
Mit Hula-Hoop wird man vieles los: überflüssige Pfunde, schlaffe Muskeln, schlechte Laune. Man legt nun den Reifen um die Taille, parallel zum Boden und schwingt ihn an. Beim Hullern kommt der Schwung nicht aus der Hüfte, sondern wird durch die Bauchmuskeln erreicht. Also Bauch anspannen, dabei die Schultern tief nach hinten ziehen und die Brust herausstrecken. Die Füße sind leicht geöffnet. Spannung halten, Atmen nicht vergessen und in die Wippbewegung gehen. Das Becken nach vorne und hinten oder links und rechts bewegen. Am Anfang ist es etwas anstrengend alle Bewegungen zu koordinieren, aber >Übung macht auch hier den Meister.
Die Idee von „Drums und Dance“ ist es, mit Hilfe eines Balls, zwei Sticks und viele Schritten ein ganzheitliches Geist- und Körpergefühl zu erhalten. Bei diesem Fitnesskurs machen die Beine Aerobic, während die Arme auf einen Gymnastikball eindreschen.
Wenn wir trommeln und tanzen dann haben wir Spaß! Das wiederum setzt Endorphine frei und verstärkt positive Gefühle. Durch die rhythmischen Muster der Trommel verstärkt sich die Synchronisation der Gehirnhälften oder -wellen, was wiederum Gefühle des Wohlbefindens und gesteigerte geistige Tätigkeit bewirkt.
Der Spaß am kreativen Ausdruck in der Gruppe steht dabei im Vordergrund. Darauf darf man sich gern einlassen.